IG Jazz Berlin Jazzwoche Berlin

Jazzwoche #5

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Tribute to the Jazz Crusaders and Beyond

Fuasi Abdul-Khaliq - Tenor Sax (USA) / Kelvin Sholar - Piano (USA) / Geoffroy de Masure - Posaune (FR) / Charles Sammons - Bass (USA) / Jesus Vega - Schlagzeug (USA)

01.07.23 — 21:00 Uhr

Zig Zag Jazz Club

Das Crusaders Project & Beyond ist ein Kollektiv amerikanischer und französischer Musiker, die die Musik der legendären Jazz Crusaders ehren und bewahren. Groove-, Spritual- und Straight-Ahead-Jazz vom Allerfeinsten! Die Gruppe um den legendären Joe Sample bewies nicht nur Können und Geschmack im Jazzbereich, sondern war auch im Popbereich mit Songs wie “Street Life” mit Randy Crawford oder “Soul Shadows” mit Bill Withers erfolgreich.
Die fünf Hauptakteure des heutigen Abends lassen diese wunderbare Musik wieder aufleben. Sie sind in der Berliner Szene alles andere als Unbekannte und gehören zu den Top-Instrumentalisten mit felsenfester stilistischer Expertise.

Eintritt: 25 Euro

Link zur Veranstaltung im Zig Zag Jazz Club

Adresse:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89
12159 Berlin

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Fuasi Abdul-Khaliq ist seit 1972 professionell als Musiker tätig. Nach seinem College-Abschluss absolvierte er ein Postgraduiertenstudium bei dem verstorbenen großen afro-amerikanischen Pianisten Horace Tapscott und der UGMAA (Union of God's Musicians and Artist Ascension) in Los Angeles, Kalifornien. Dies führte zu einer lebenslangen Zusammenarbeit mit Tapscotts Pan-African People's Arkestra (PAPA), in der er als Assistenzdirigent, Arrangeur, Komponist und Texter tätig war, um seine Aufgaben am Saxophon, der Klarinette und der Flöte zu begleiten. 1991 kam Fuasi nach Berlin, wo er sich einen Namen in der Jazzszene der Stadt machte. In den letzten 23 Jahren tourte Fuasi durch Europa, Asien, Afrika und Mittelamerika, er leitete seine eigenen Ensembles wie Fuasi & Ensemble, The Ebony Big Band Experience, The Horace Tapscott Memorial Ensemble und die Afro Cubano Latin Jazz Connection.

Kelvin Lamar Sholar ist ein Pianist und Keyboarder aus Detroit, Michigan. Er begann als Gospelsänger mit seinen Eltern, entwickelte sich aber später zum Klassik- und Jazzpianisten und gewann mit sechzehn Jahren den Wettbewerb des Michigan Bach Festivals. Sholar arbeitete zunächst mit lokalen Künstlern (wie Marcus Belgrave oder Francisco Mora-Catlett), bevor er auf nationaler und internationaler Ebene mit Jazz-Größen wie Wallace Roney, Kevin Saunderson, Mark Turner, Greg Osby, Caron Wheeler, Jerry Gonzales oder John Tchicai auftrat. Seine Arbeit beschränkt sich allerdings nicht nur auf den Jazz: Er kollaborierte auch mit Stevie Wonder, Star-Geiger Nigel Kennedy und Techno-Pionier Carl Craig.

Geoffroy De Masure begann im Alter von vierzehn Jahren mit dem Posaunen- und Klavierspiel. Von 1985 bis 1989 studierte er am Konservatorium in Avignon klassische Posaune bei Bernard Buffet und Jazz bei André Jaume. Mit 18 Jahren begann er professionell in Rock- und Funkbands zu spielen und bekam erste Jazz-Engagements mit eigenen Bands. 1989 tourte er acht Monate lang mit Harald Juhnke und Georg Preuße durch Deutschland. Für weitere Studien zog er 1990 nach New York, wo er Unterricht bei Robin Eubanks nahm; zudem partizipierte er am Jazz-Programm des kanadischen Banff Center for the Arts. Zurück in Frankreich spielte er 1991 in der Medium Band von Manu Pekar, die später mit Dave Liebman aufnahm, und begann Kompositionen für seine eigene Band Quadrature zu schreiben. Auf Festivals trat er u. a. mit Joe Lovano, Charlie Haden, Lee Konitz, Greg Osby, Albert Mangelsdorff, Fred Hersch und Nguyên Lê auf.

Charles Sammons
ist ein amerikanischer Bassist, Komponist und Pädagoge. Sammons ist auf dem Kontrabass, dem E-Bass und dem Cello gleichermaßen zu Hause. Obwohl er fest in der Tradition verankert ist, stößt er oft an die Grenzen von Jazz, Electronica, Rock und Pop. Im Alter von 14 Jahren begann Charles Sammons ein Studium der Komposition und Performance an der University of North Carolina School of the Arts. Sein Studium setzte er allerdings in den Clubs und Jazzkellern von Washington fort, wo er seine einzigartige und innovative Spielweise perfektionierte Seit 10 Jahren lebt und arbeitet Samens nun in Berlin, wo er ein unverzichtbarer Teil der hiesigen Jazz-Szene geworden ist.

Jesus Vega ist ein amerikanischer Schlagzeuger/Pädagoge/Komponist, der derzeit in Berlin lebt. Geboren in King City, Kalifornien, wurde er durch das Education Program des Monterey Jazz Festivals zum ersten Mal in den Jazz eingeführt. Er hat einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in Musik von der Sacramento State University und der University of Nevada, Reno. In seiner noch jungen Karriere hatte Vega das Privileg bisher mit Künstlern wie Peter Epstein, David Ake, Vince Lateano, Joe Lovano, Ben Wendel, Ingrid Jensen, Kenny Washington, Greg Hutchinson, Geoffrey Keezer zu spielen und ist einer der meistbeschäftigten und -gefragten Sidemen Berlins.

Eintritt: 25 Euro