Jazzwoche #5
Zurück zur Übersicht02.07.23 — 20:00 Uhr
Jasper's MitteDie Frage ob sich wohl die Charaktereigenschaften wie Sensibilität, Humor und Sympathie, durch die sich die drei genialen Musiker auszeichnen auch auf die klangliche Grundschwingung des von ihnen fortwährend hingebungsvoll ausgeführten musikalischen Prozesses widerspiegeln, darf nach ersten positiven Hinweisen während der ersten Probenphase guten Gewissens mit ,Ja’ beantwortet werden.
Die vorgetragenen Eigenkompositionen Fink’s, welche sich teilweise mit Wah-Wah-Sound am Cello Anleihen aus der 70er Jahre Funkmusik bedienen, vereinen über eine unsichtbar transzendentale Verbindung exzentrisches mit klischeehaften Material welches dem Zuhörer unterbewusst an die Konzertante Aufführung bindet und das Ereignis zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
ENGLISH:
Johannes Fink assembled this band to perform his latest compositions. Complete with wah-wah effects on the cello, the tunes borrow from 1970s funk while mashing up material that ranges from the eccentric to the clichéd.
''Fink's fingers sing so sensationally that you want to see it because you can't believe your ears." (R Dittmann, Bad Alchemy)
"Johannes Fink plucked and stroked his 5-string cello with a smile of amazement, as if his hand was being held from a higher place."(K Gohlke, TAZ)
FINK_70s_jannis,mashup.mp4
https://www.youtube.com/results?search_query=johannes+fink+70s+revisited
Text: Johannes Fink, Foto: Anna Niedermaier
Eintritt: 15/12 Euro
Link zu Jazz am Helmholzplatz e.V.
Link zu Jasper's Mitte
Adresse:
Jasper's Mitte
Anklamer Straße 27
10115 Berlin