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STELLENAUSSCHREIBUNG: PROJEKTMANAGER*IN IN TEILZEIT
15.03.2023

Das Projekt „House of Jazz – Zentrum für Jazz und Improvisierte Musik“ (Arbeitstitel) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2023 eine*n Projektmanager*in zur Unterstützung unseres Teams, insbesondere der Projektleitung, im Umfang von 50% Teilzeit in Berlin (Homeoffice möglich).

Zum Projekt:
Mitten in Berlin soll ein Zentrum für Jazz und Improvisierte Musik und deren Schnittstellen mit anderen Formen aktueller Musik entstehen. Die Zielsetzungen und Bedarfe dieses Hauses wurden im Rahmen verschiedener partizipativer Verfahren aus der Szene formuliert. Mit dem Zentrum wird ein in Deutschland bislang beispielloser Ort für Jazz und Improvisierte Musik verwirklicht, der ideale Bedingungen für Produktion, Präsentation, Vermittlung, Vernetzung und Audience Development bieten soll und sich der praktischen und diskursiven Erforschung von Grenzen und der Eröffnung und Weiterentwicklung innovativer, transdisziplinärer und transkultureller Perspektiven für dieses Musikgenre widmet. Das Genre bekommt damit eine wirkungsmächtige und weithin sichtbare Verortung, die der Bedeutung dieser Musikform in und für Deutschland gerecht werden kann. Darüber hinaus versteht sich das Zentrum als neuartige, progressive Kulturinstitution des 21. Jahrhunderts und möchte den Diskurs aktiv mitgestalten und weiterdenken.

Wir bieten:
Ein dynamisches und flexibles Arbeitsumfeld in vielfältigen und spannenden Projektbereichen, Einblicke und Kontakte in die Jazz- und Kulturszene Deutschlands und Europas, die Gelegenheit, bei der Ausgestaltung der Veranstaltungsformate mit eigenen Ideen dabei zu sein sowie eine der Qualifikation angemessene Entlohnung nach Vereinbarung.

Dein Profil:
Du…

  • hast Freude an der Organisation von Arbeitsprozessen
  • hast Lust, in einem wachsenden Team zu arbeiten
  • bist zuverlässig, belastbar, kooperativ, kommunikativ
  • arbeitest zielorientiert und selbständig
  • beherrschst die deutsche und englische Sprache in Wort und Schrift
  • arbeitest routiniert mit den gängigen MS Office-Anwendungen und hast idealerweise auch Erfahrungen mit Projektmanagement-Tools wie Slack, Asana, Google Drive
  • hast erste Erfahrungen im Bereich Projektmanagement
  • hast Interesse an und bestenfalls erste Erfahrungen im Kultur- und Musikbereich, insbesondere Jazz und Improvisierte Musik

Deine Aufgaben:

  • Unterstützung allgemein beim Projektmanagement, insbesondere
    • Koordination und Abstimmung interner Prozesse (in Abstimmung mit der Projektleitung)
    • Protokolle führen und versenden, Korrekturen einarbeiten
    • Termine koordinieren (Terminabfragen, an Termine erinnern)
    • Arbeitstools in Ordnung halten (Asana, Google Drive) und Zugänge und Guides für wiederkehrende Abläufe und neue Teammitglieder erstellen
    • Termine vor- und nachbereiten
    • Unterstützung bei Budgetkontrolle und Projektabrechnung
    • Ablage von Rechnungen und Belegen in Absprache mit der Projektleitung
    • Unterstützung bei Projektdokumentation (Textentwürfe vorlegen, Korrekturschleifen koordinieren + Korrekturen einarbeiten)
    • Ansprechpartner*in für weitere Mitarbeitende (z.B. Produktionshonorarkraft bei Vorbereitung & Durchführung VA)
    • Veranstaltungsbetreuung für Diskursformate
    • Recherche, Auswahl und Beauftragung externer Dienstleister*innen

Wir setzen uns für Diversität und Inklusion auch in unserem Team ein. Unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen gewährleisten Kreativität, Innovation und Erfolg unserer Kulturarbeit. Deshalb freuen wir uns über Bewerbungen von allen Menschen mit den skizzierten Anforderungen entsprechenden Einstellungsvoraussetzungen.

Bitte schicke Deine Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben (max. 1 Seite), tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse und Referenzen) spätestens bis zum 05. April 2023 an bettina.bohle@deutsche-jazzunion.de

Mit der Einsendung Deiner Bewerbung erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine personenbezogenen Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens speichern und verarbeiten. Ein Widerruf der Einwilligung ist jederzeit möglich.

>>> Weitere Informationen zum Projekt auf der Seite der Deutschen Jazzunion und der IG Jazz Berlin

Stellenausschreibung als PDF

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.

POSITIONSPAPIER DER BERLINER MUSIKVERBÄNDE ZUR AKTUELLEN SITUATION
23.3.2021

Gemeinsam haben die Berliner Musikverbände IG Jazz, inm, Vereinigung Alte Musik Berlin und ZMB (Zeitgenössisches Musiktheater Berlin) einen Statusbericht zur aktuellen Situation freischaffender Künstler:innen im Bereich Musik und Musiktheater und daraus resultierende Forderungen formuliert und an die betreffenen  Bundesministerien versandt.

https://www.ig-jazz-berlin.de/wp-content/uploads/2021/04/ed2b52fa5d827ee27389d0ba9fdd13f4.pdf

JAZZWOCHE BERLIN #3
18.3.2021

Seit mehr als einem Jahr agieren Musiker*innen, Veranstalter*innen und andere Akteur*innen der Musikbranche unter den Bedingungen der Corona-Pandemie. Die Umstände dafür sind schwierig. Vieles wurde zu schnell unsichtbar, vieles findet einfach nicht mehr statt oder nur noch im Proberaum oder am heimischen Schreibtisch. Per Stream wird unter unterschiedlichsten Bedingungen versucht, sichtbar zu bleiben. Musiker*innen sind von Existenzsorgen geplagt, die Rahmenbedingungen werden noch länger keine Planungssicherheit für Konzertveranstaltungen zulassen. 

In dieser Situation den Jazz und die Improvisierte Musik in Berlin zu feiern, liegt nicht auf der Hand, ist aber gleichzeitig dringend nötig. Und lohnt sich. Denn auch in der Stille des Lockdowns arbeiten die Menschen abseits der Bühnen weiter an ihrer Musik – sie komponieren, konzipieren neue Programme, nehmen neue Musik auf, vernetzen sich und versuchen, sich auf vielfältige Weise Gehör zu verschaffen. Sie sind aktiv und versuchen sich gegen diese Krise zu stemmen. Denn auch wenn und gerade weil die Bühnen so lange leer waren und möglicherweise noch länger leer bleiben müssen –  die Kraft der Musik ist etwas, das jetzt mehr denn je gebraucht wird.

In ihrem dritten Jahr zeigt die Jazzwoche unter der Schirmherrschaft des Kultursenators Klaus Lederer also abermals eine Szene im Ausnahmezustand und beleuchtet die Aktivitäten der Berliner Jazz- und Improvisationsszene in diesem Status. Durch Diskurs und Gespräch und, wo immer es geht, natürlich durch Musik.

Die Jazzwoche #3 ist Lebenszeichen der Berliner Jazz- und Improvisationsszene – drinnen, draußen und digital. 

Die Jazzwoche #3 will vor allem positive Impulse setzen, Mut machen und Raum für einen lebendigen Austausch geben. Wir freuen uns auf möglichst viele Begegnungen, sowohl im Digitalen als auch hoffentlich endlich wieder im Real Life. 

Ständig aktualisierte Informationen zur Jazzwoche Berlin #3 finden sich  unter

www.jazzwoche.berlin.  

KULTURFÖRDERGESETZ BERLIN

11.2.2021

Die IG Jazz Berlin unterstützt die Initiative des Landesmusikrates Berlin, ein Kulturfördergesetz für Berlin auf den Weg zu bringen. Mit einer Festschreibung in der Landesverfassung kann der gesellschaftliche Stellenwert von Kunst und Kultur erheblich gestärkt werden. Gerade in der aktuellen Krise erscheint es eine notwendige Perspektive, gesetzliche Mechanismen zu verankern, anhand derer die Berliner Kunst und Kulturszene – insbesondere auch die Freie Kunst- und Kulturszene – nachhaltig abgesichert, die Akteur*innen gestärkt und der Wiederaufbau der Kulturlandschaft nach der Krise sichergestellt werden können. Wir wollen uns am Entwicklungsprozess und an den Diskursen zu einer Ausgestaltung eines Berliner Kulturfördergesetztes beteiligen und hoffen auf breite Unterstützung.

https://www.ig-jazz-berlin.de/wp-content/uploads/2021/02/9c06e3e050a49843c0b477174788a9f5.pdf

SOLIDARITÄT MIT DEM JAZZVERBAND SACHSEN e.V.

18.10.2020
Die IG Jazz solidarisiert sich mit der Position des Jazzverbandes Sachsen e.V. im Zusammenhang mit einem umstrittenen Vortrag bei den Jazztagen Dresden 2020.

https://www.ig-jazz-berlin.de/wp-content/uploads/2020/10/c67d3a54a2cbf9114bd6b69bb5947ca4.pdf

JAZZWOCHE BERLIN #2   –   www.jazzwoche.berlin

13.7.2020
Trotz und entgegen allen Widrigkeiten der aktuellen Situation findet vom 10.-16.August 2020 die zweite Ausgabe der Jazzwoche Berlin statt, initiiert und organisiert von der IG Jazz Berlin.

7 Tage  Jazz und  Improvisierte Musik und Diskurs: Drinnen, draußen und digital. Die Jazzwoche richtet den Fokus auf die vielseitige Jazz- und Imrpovisationsszene  der Hauptstadt – nicht in Form eines kuratierten Festivals, sondern indem sie abbildet, was die Szene in dieser besonderen Zeit und unter diesen besonderen Bedingungen aus sich heraus präsentiert. Neben den Konzerten, die an den verschiedenen Spielstätten Berlins und teilweise auch online präsentiert werden, gibt es Diskussionsveranstaltungen, Panels, Vorträge und eine Podcastreihe, in der Akteur*innen der Szene zu Wort kommen.

Inmitten der  Jazzwoche wird am Donnerstag, 13. August im Haus des Rundfunks an der Masurenallee zum vierten Mal der Berliner Jazzpreis verliehen. Vergeben vom Berliner Senat und dem Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) geht der Preis dieses Jahr an die Saxophonistin Silke Eberhard, die seit vielen Jahren die Szene der Hauptstadt prägt.

Die ständig aktualisierte Programmübersicht der Jazzwoche Berlin #2 ist unter www.jazzwoche.berlin zu finden.

Mehr Informationen: IGJazzBerlin_Pressemitteilung_Jazzwoche2020

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DER BERLINER KUNST- UND KULTURLANDSCHAFT

25. Mai 2020
Zwei Monate nach Beginn des Ausnahmezustands ruft die Berliner Kunst und Kultur-Landschaft erneut gemeinsam zur sofortigen Rettung der Vielfalt der kulturellen Infrastruktur der Stadt auf. In einem Notruf betonen zahlreiche Initiativen, Verbände und Institutionen die Dringlichkeit weiterer sofortiger Unterstützungsmaßnahmen in der aktuellen Situation, insbesondere für die ungeförderten oder wenig geförderten Kulturorte sowie für die freien Künstler*innen und Solo-Selbstständigen aller Berufe und Branchen.

Notruf an den Bund und das Land Berlin zwei Monate nach Beginn des Shut-Downs!

GEMEINSAMER APPELL AN DIE BUNDESREGIERUNG

11.5.2020
IG JAZZ BERLIN unterzeichnet zusammen mit zahlreichen Bundes- und Landesverbänden aus den Bereichen Musik und Darstellende Kunst einen gemeinsamen Appell und fordert die Bundesregierung auf, die Regularien der Corona Soforthilfen anzupassen und insbesondere die spezifischen Lebens- und Arbeitsrealitäten freier Künstler*innen zu berücksichtigen.

Gemeinsamer Appell an die Bundesregierung

Gemeinsam mit Kunst- und Kulturverbänden vertitt die IG Jazz Berlin  die Ansicht, dass das Sozialschutzpaket und damit die Grundsicherung keine strukturelle Lösung für Soloselbständige Künster*innen ist weil sie keine geeignete Grundlage ist, eine professionelle künstlerische Existenz weiterzuführen. Zudem weisen die bisherige Ausgestaltung der Soforthilfen Kriterien auf, die zur Folge haben, dass die Hilfen bei soloselbständigen Künstler*innen nicht greifen.

Ein großer Teil der freischaffender Musiker*innen, die neben den großen Institutionen gleichermaßen erfolgreich zur kulturellen Vielfalt in diesem Land beitragen, laufen Gefahr, ihre professionelle Arbeitsgrundlage zu verlieren.  Denn die Grundsicherung ist keine geeignete Basis zur Weiterführung einer funktionierenden künstlerischen Existenz. Zu befürchten ist das Verschwinden vieler Freischaffender, die einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten.

12.5.2020
Pressemitteilung der IG Jazz Berlin zum Appell an die Bundesregierung

CORONA – GESAMMELTE INFORMATIONEN

19.3.2020
Die aktuellen Entwicklungen wegen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus überschlagen sich. Konzerte werden abgesagt, Clubs und Spielstätten sind geschlossen  und es herrscht überall Unklarheit, ob und auf welchem Weg und von wem die finanziellen Ausfälle kompensiert werden können. Nahezu alle freischaffenden Musiker sind sind massiv von den Auswirkungen von Covid-19 in Form von Verdienstausfällen, Umsatzeinbußen etc. betroffen.

Hier auf unserer Website ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Informationen für Musikschaffende und Veranstalter*innen zu finden. Ausserdem Links zu Umfragen, Maßnahmen und Forderungen von politischen Verbänden und Akteuren.
Diese Informationen möchten wir allen frei zur Verfügung stellen. Wir werden diese Liste nach bestem Gewissen aktuell halten und freuen uns über Hinweise zu möglichen Ergänzungen oder Korrekturen.
https://www.ig-jazz-berlin.de/corona/

UMFRAGE ZU GAGENAUSFÄLLEN

18.3.2020
Der Landesmusikrat Berlin hat eine Umfrage zu Auswirkungen von Corona auf die Berliner Musiklandschaft initiiert. Die Umfrage richtet sich explizit auch an Einzelakteure. Die Ergebnisse werden statistisch ausgewertet und dem Berliner Senat zur Verfügung gestellt.
https://www.survio.com/survey/d/E2O8I6O5U9D3V0H6F

PRESSEMITTEILUNG

17.3.2020
„Auswirkungen von Covid19 für zahlreiche Akteure der Berliner Jazzszene existenzbedrohend“
Pressemitteilung der IG Jazz Berlin zu den Auswirkungen von Covid19 auf die Berliner Jazzakteure
Auszug aus der von der Bunderegierung und dem Land Berlin finanzierten Jazzstudie 2016 zur Arbeitsrealität von Jazzmusiker*innen in Deutschland


ZENTRUM FÜR JAZZ UND IMPROVISIERTE MUSIK IN BERLIN

am 20. Januar 2020 wurde bekannt gegeben, daß in Berlin ein Zentrum für Jazz und improvisierte Musik entstehen soll. Grundlage für diese Entscheidung war ein Konzept, das die IG Jazz Berlin gemeinsam mit der Deutschen Jazzunion und Till Brönner unter Beteiligung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) in einem intensiven mehrjährigen partizipativem Diskurs entwickelt hatten und das in das Beteiligungsverfahren zur Entwicklung der Alten Münze als Kultur- und Kreativstandort eingebracht und im Laufe des Beteiligungsverfahrens konkretisiert wurde.
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JAZZWOCHE 2020

Die 2. Berliner Jazzwoche wird vom 10. bis 16. August 2020 stattfinden.
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JAZZPREIS 2020

Der Jazzpreis 2020 geht an Silke Eberhard und wird gemeinsam von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und vom Rundfunk Berlin Brandenburg vergeben. Die Preisverleihung mit Konzert findet am 13. August im kleinen Sendesaal des rbb im Rahmen der Jazzwoche statt.
Der Berliner Jazzpreis wurde auf Initiative der IG Jazz Berlin eingerichtet und die IG Jazz entsendet eine*n Repräsentant*in der Berliner Jazzszene in die Jury.