Veranstaltungen
Zurück zur Übersicht18.03.24 — 10:00 Uhr
Chorverband BerlinDer künstlerische Ausdruck von Musiker*innen erwächst aus hohem emotionalen und körperlichen Einsatz. Dabei prägen die Erfahrungen mit Lehrenden, anderen Künstler*innen und Vorgesetzten durch ihre verschiedenen (Vorbild-)Funktionen und Rollen und durch die wirkenden Abhängigkeiten. Um zu einer lebendigen und respektvollen Kultur des Miteinanders beitragen und sie einfordern zu können, ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu benennen.
Durch Reflexion, Inputs, Austausch und praktische Übungen wird im Workshop ein erfahrungsbasierter Zugang zum Thema ermöglicht, wobei Schwerpunkte durch die Bedürfnisse, Wünsche und Erfahrungen der Teilnehmenden mitbestimmt werden.
Ziel ist die Entwicklung von Handlungsstrategien für eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz im Jazzkontext.
Isabelle Sophie Heiss ist Sängerin, Gesangspädagogin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin (UdK) im Studiengang Künstlerisch-Pädagogische Ausbildung.
Schwerpunkte Ihrer Arbeit sind Themen wie kritische Diversität, pädagogische Professionalität / Professionalisierung im musikpädagogischen Kontext, Musikvermittlung, Chorpädagogik und voraussetzungsoffenes Gruppenmusizieren. Zum Thema „Nähe und Distanz im musikpädagogischen Kontext“ publizierte sie diverse Fachartikel, darüber hinaus konnte sie mit der AG Frauen*förderung 2023 einen Aktionstag an der UdK Berlin durchführen und ist als Referentin und Workshopleiterin deutschlandweit aktiv.
Eine Anmeldung ist möglich unter linda.ann.davis@ig-jazz-berlin.de.**
Die Veranstaltung findet vor Ort in Berlin statt in den Räumlichkeiten des Deutschen Chorverbandes in der Karl-Marx-Straße 145 in Neukölln.
Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich.