Jazzwoche #7
Zurück zur Übersicht28.06.25 — 20:00 Uhr
BrotfabrikEintritt 18/12 Euro
Tickets: https://www.eventbrite.de/d/germany--berlin/brotfabrik/
Pina Berlin kehrt wieder "Back to the Roots" auf der Bühne des Jazz am Helmholtzplatz/der Brotfabrik, denn die musikalischen Wurzeln der Singer-Songwriterin liegen sowohl in der türkischen Musik als auch im Jazz. Pina Berlin, die Künstlerinname der Wahlberlinerin Pınar Tatlıkazan, möchte durch Musik, Menschen Berühren, Emotionen erwecken und Verbindungen schaffen. Wenn Ihr Euch fragt, was türkischer Jazz ist und euch für ihre internationale und politische Geschichte interessiert, kommt am 28.06.2025 vorbei zu Pina Berlin's internationalen Quartet von Berliner Jazzmusiker:innen.
Verbunden mit Elementen aus der Jazz Musik erwartet Euch eine vielseitige Mischung: von türkischen Jazz-Stücken der moderne bis hinzu 60er Jahre, Singer-Songwriter-Hymnen der 80er, über den psychedelischen Rock der 70er, bis hin zu Folk-Standards und Pina's Eigenkompositionen. Die Band besteht aus Oğuzhan Altınay an der Gitarre, Maik Kleer am Kontrabass, Alfred Mehnert am Perkussion und Pina Berlin am Gesang, Ukulele und Saxophon.
Brotfabrik
Caligariplatz 1
13086 Berlin
www.brotfabrik-berlin.de
Präsentiert von Jazz am Helmholtzplatz
www.jazzamhelmholtzplatz.com
Mehr zu Pınar Tatlıkazan:
Pınar Tatlıkazan ist Sängerin, Songwriterin und Gesangslehrerin, geboren in Bursa, aufgewachsen in Istanbul und seit 2010 in Berlin lebend. Ihre musikalische Reise begann mit einer klassischen Gesangsausbildung in Istanbul, gefolgt von Studien bei renommierten Jazzmusikern in Berlin, Istanbul und Massachusetts. Neben ihrer Stimme begleitet sie ihre Bands auch am Saxophon und Ukulele. Unter ihrem Künstlernamen „Pina Berlin“ hat sie sieben Singles und ein Album veröffentlicht, die mehrfach nominiert wurden. In ihren Songs setzt sie sich mit Themen wie menschlicher Interaktion und Selbstfindung auseinander, wobei sie eine Balance aus Selbstreflexion und motivierenden Botschaften findet. Ihre Musik ist die Antwort auf: Was wäre, wenn Norah Jones und Led Zeppelin in Istanbul der 90er kollaborieren würden? Genau das hört man auch in ihrer dynamischen Mischung aus facettenreichen Gesangsstilen.
Pinar verschmilzt verschiedene kulturelle Einflüsse und Musikgenres, und versucht ihre Musik mit Empathie, Positivität und Hoffnung zu füllen – inmitten einer hektischen, von Individualismus geprägten Welt. Ihr Weg zur Musik war jedoch unkonventionell: Zunächst studierte sie Architektur in Berlin und führte ein Doppelleben, bis ein Burnout und der Ausbruch von Fibromyalgie sie dazu zwangen, ihre wahre Berufung zu erkennen. Sie entschied sich für die Musik, arbeitet seitdem mit renommierten Musikern und Bühnen in Berlin und Istanbul. Derzeit studiert sie Jazzgesang und „Musik und Bewegung - Rhythmik“ an der Universität der Künste Berlin. Hier erforscht sie die Verbindung von Musik und Bewegung, die sie durch ihre gesundheitliche Reise für sich entdeckt hat, in einem experimentellen und improvisatorischen Kontext.
www.pinaberlinmusic.com
YT: @pinaberlinmusic
IG: @pinaberlin_music