Derzeit wird auf Bundesebene und in vielen Ländern über Honoraruntergrenzen bei öffentlicher Förderung von Veranstaltungen diskutiert.

Bei vielen Akteur*innen entstehen Fragen...

Was ist ein angemessenes Honorar wofür und für wen? Brauchen wir Honoraruntergrenzen und wenn ja warum?
Wer setzt in welchem Prozess Honoraruntergrenzen fest und wie errechnen sich diese Zahlen?
Was passiert dann mit diesen Richtwerten? Und was ist überhaupt eine Untergrenze? Sind diese Honoraruntergrenzen verpflichtend oder freiwillig einzuhalten?
Wie müssen Akteure, die öffentliche Förderung erhalten, mit diesen Grenzen umgehen und (wie) können das die privaten Clubbetreiber leisten?
Was hat eine Anhebung der Untergrenzen für Auswirkungen auf die Anzahl der geförderten Projekte.
Sind HUG ein politischer Hebel und was hat die IG Jazz Berlin damit zu tun?
Helfen die Untergrenzen beim Verhandeln? Welche Rolle spielen Status und Standing bei Gagenvereinbarungen?

Wir möchten Euch die Ergebnisse eines längeren Prozesses mit Senatsverwaltung und anderen Verbänden vorstellen und Euch Rechenwege und Modelle erläutern. Kommt zur Werkstatt, bringt Fragen mit und lasst uns diskutieren!

mit Uli Kempendorff und Kathrin Pechlof

02.07.2023
11.00 bis 13.00 Uhr
Ort: Hinterzimmer, Immanuelkirchstraße 21, 10405 Berlin

Um Anmeldung wird gebeten unter: linda.ann.davis@ig-jazz-berlin.de