Jazzwoche #4
Zurück zur Übersicht10.07.22 — 18:00 Uhr
Donau115“Queerness im “Jazz” und in der Improvisierten Musik in Deutschland” [Titel fett schwarz]
Erfahrungsaustausch & Empowerment von der Szene für die Szene und darüber hinaus
Wir möchten über Queerness im Kontext von Musik – insbesondere der Jazz- und Improvisierten Musikszenen – sprechen und uns über Diskriminierungserfahrungen, Empowerment und Perspektiven austauschen, um etwas zu verändern. Aus diesem Grund haben wir zu dieser Auftaktveranstaltung im Rahmen der Jazzwoche Berlin #4 unglaublich inspirierende Gäste eingeladen:
Podiumsgäste: Achan Malonda, Vincent Bababoutilabo
Panel-Moderation: Erik Leuthäuser, Friede Merz
MALONDA (she/her) ist eine in Berlin lebende Sängerin, Songwriterin und Elektropop-Diva, deren Arbeit von Musiktheater bis hin zu selbst- und mitgeschriebenen Songs reicht. Sie macht nicht nur Musik, sondern ist auch eine leidenschaftliche antirassistische und queer-feministische Aktivistin. Malonda singt und spricht über Themen wie Gender, Sexualität und Diversität und ist dabei, sich als politische Künstlerin zu profilieren.
VINCENT BABABOUTILABO ist ein in Berlin lebender Musiker, Autor und Aktivist an der Schnittstelle zwischen Kunst und Politik. Er ist Mitglied in zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen wie bspw. dem NSU-Tribunal oder der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund e.V.). Vincent ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni-Göttingen in einem Projekt, in dem zu Widerständigkeit, Kämpfen und Bewegungen von migrantischen und BPoC-Akteur*innen geforscht wird. Zu seinen Veröffentlichungen gehören die Hörspaziergänge ZURÜCKerzählt, das Album "Rosa Shakur" und die rassismuskritische, musikpädagogische Schrift "Africa Bling Bling Hakuna Matata."